[9]
Eine bescheuerte Idee baut sich auf der letzten bescheuerten Idee auf.
Oder anders gesagt, ein einziger Gedanke, den man dann auch noch ausspricht,
kann einen ganz schön in Schwierigkeiten bringen.
Es fing eigentlich nur damit an,
dass ich vor Vanessa beiläufig äußerte eben einen bescheuerten Gedanken zu haben.
& natürlich hatte Vanessa nachgefragt.
Mir war die Idee gekommen,
Nico einfach so zu meinem Geburtstag einzuladen.
Ohne das ich ihn wirklich kannte.
Und er mich noch nie gesehen hatte.
Wie um Himmels Willen kam ich in letzter Zeit eigentlich immer auf diese bescheuerten Ideen!?
Und das mit meinem Gedanken lief dann eigentlich ab wie immer.
Sobald ich irgendwas im Kopf hatte,
musste es passieren.
Sollte ich Nico wirklich einladen?
Es war der 5.September als ich es dann tatsächlich tat.
Natürlich gut verpackt, in einigen Vorinformationen.
& Nico sagte tatsächlich auch zu, wenn er noch jemanden mitbringen dürfe.
Das hätte ich ihm sowieso gesagt.
Denn Nico kannte nicht mal mich und eben auch niemanden aus meinem sonstigen Freundeskreis.
Und Vanessa war die einzige zu diesem Zeitpunkt, die von Nico wusste.
Was hatte ich getan?
Ich hatte wirklich einen gar wild fremden Kerl zu meinem Geburtstag eingeladen?
Ich war wirklich von allen guten Geistern verlassen worden ...
Allerdings freute ich mich schon sehr auf diesen Abend,
bzw diese Nacht.
Ich hatte große Erwartungen.
Aber, das alles irgendwie immer anders verläuft als geplant,
das weiß man ja nie ...
[8] Drugs?
[8]
zurück zu Nico.
und dem Thema Drogen.
Es war noch an dem Tag,
als ich Anton wieder getroffen hatte.
Und erst kurz nach dem ich eben mit Anton geschrieben hatte.
Gleichzeitig schrieb ich nämlich auch wie Nico.
Und als ich mich gerade verabschieden und offline gehen wollte,
schrieb er,
dass ich noch warten sollte.
Er hätte noch eine Frage.
zurück zu Nico.
und dem Thema Drogen.
Es war noch an dem Tag,
als ich Anton wieder getroffen hatte.
Und erst kurz nach dem ich eben mit Anton geschrieben hatte.
Gleichzeitig schrieb ich nämlich auch wie Nico.
Und als ich mich gerade verabschieden und offline gehen wollte,
schrieb er,
dass ich noch warten sollte.
Er hätte noch eine Frage.
Nico.02.09.2010 22:41
wie ist deine einstellung zu drogen? :>
Meine Einstellung zu Drogen?
Warum interessierte ihn das jetzt?
Vorallem war er doch gestern eh schon mit der Tür ins Haus gefallen.
Fragt man sowas dann nicht vorher?
Vorallem ich, hatte eine mehr als negative Einstellung zum Thema Drogen.
Und das Nico dann doch nicht gleich bei mir unten durch war,
ist ein echter Glückstreffer für ihn.
Hatte Nico in Erwägung gezogen,
dass ich vielleicht doch wegen dieser Sache so überstürzt aus dem Chat verschwunden war?
Alles nur Vermutungen.
Ich weiß es nicht.
Nicht genau, jedenfalls.
Ich schrieb ihm eine Antwort.
Ziemlich ehrlich sogar.
Eben, dass ich keine gute Einstellung zu Drogen hatte,
eben dadurch, dass mein bester Freund durch dieses Zeug umkam.
Wer sich sowas antun wollte, sollte das tun.
Mir doch egal.
Aber mir sollte man mit sowas fern bleiben.
... das sollte sich allerdings auch bald ändern ...
Meine Einstellung zu Drogen?
Warum interessierte ihn das jetzt?
Vorallem war er doch gestern eh schon mit der Tür ins Haus gefallen.
Fragt man sowas dann nicht vorher?
Vorallem ich, hatte eine mehr als negative Einstellung zum Thema Drogen.
Und das Nico dann doch nicht gleich bei mir unten durch war,
ist ein echter Glückstreffer für ihn.
Hatte Nico in Erwägung gezogen,
dass ich vielleicht doch wegen dieser Sache so überstürzt aus dem Chat verschwunden war?
Alles nur Vermutungen.
Ich weiß es nicht.
Nicht genau, jedenfalls.
Ich schrieb ihm eine Antwort.
Ziemlich ehrlich sogar.
Eben, dass ich keine gute Einstellung zu Drogen hatte,
eben dadurch, dass mein bester Freund durch dieses Zeug umkam.
Wer sich sowas antun wollte, sollte das tun.
Mir doch egal.
Aber mir sollte man mit sowas fern bleiben.
... das sollte sich allerdings auch bald ändern ...
[7] ein alter Bekannter.
[7]
Es war Donnerstag der 2 September.
Und dieser Tag hat erstmal gar nichts mit Nico zu tun.
Aber es geht hier ja auch erstmal nicht nur um ihn.
Nein, es ist in den letzten Monaten noch so viel anderes passiert.
Ich hatte Vanessa besuchen wollen,
die noch immer auf unsere alte Schule ging.
Von meinen Arbeitszeiten an Donnerstagen
und Vanessas Pausenzeiten in der Schule passte meine "Besuchszeit" optimal.
Seit Juni war ich erst vor zwei Tagen das erste mal wieder kurz in der alten Schule gewesen.
Es war auch beim zweiten Mal merkwürdig wieder über die alten Flure zu laufen.
Und einige bekannte Gesichter wieder zu sehen.
Auch wenn einige dieser bekannten Gesichter,
meines nicht mehr erkannten.
Die meisten Menschen hatte ich auch schon ungefähr 9 Wochen nicht mehr gesehen.
Ich stand auf dem Flur,
auf dem Vanessa Unterricht haben sollte und wartete.
Bis sie dann endlich kam.
Wir schlenderten noch zusammen den oberen Flur entlang
und wollten anschließend zu den Kunsträumen,
damit Vanessa ihre Tasche abstellen konnte.
Auf dem Flur vor unserer alten Klasse blieb ich kurz stehen.
"Warte mal", zischte ich Vanessa zu.
Sie blieb ebenfalls stehen.
Ich hatte gesehen, das die Tür zu Anton's Klassenraum offen stand.
Der war immer noch genau gegenüber von meinem damaligen Klassenraum.
Der früher auch mal Anton's gewesen war.
Ja, wir sind doch tatsächlich wieder bei Anton angekommen.
Er stand auf dem Flur.
Keine fünf Meter von mir und Vanessa weg.
Ich stellte mich so hin,
dass er mich gut sehen konnte.
Und ich ihn ebenfalls.
Natürlich ganz unauffällig.
Vanessa unterhielt ich in er Zeit auch noch.
Damit ihr nicht auffiel was die Aktion eigentlich sollte.
Ich wollte das Anton mich sah.
Sah, dass ich dünner geworden war.
& hübscher.
Vielleicht sogar zu uns her kam.
Anton unterhielt sich allerdings auch gerade.
Mein Körper war in diesen Minuten total unter Strom gesetzt.
Alles in mir kribbelte.
Aber es tat nicht weh, nein nicht im geringsten.
Und dann, drehte Anton kurz den Kopf in meine Richtung.
Erstaunt blieb sein Blick an mir haften.
Ich sah ihm ebenfalls kurz dierekt ins Gesicht.
Vorher hatte ich ihn nur aus dem Augenwinkel beobachtet.
Dann drehte ich den Kopf wieder zu Vanessa.
Doch Antons Blick blieb immer noch auf mir kleben.
Erkannte er mich gar nicht mehr?
So sehr hatte ich moch doch nun auch nicht verändert.
Nun gut, ich wurde oft nicht mehr erkannt.
Aber gerade Anton würde mich doch sicherlich noch erkennen, oder etwa nicht?
Ich zitterte, auch als Vanessa mich schon zum weiter gehen überredete.
Sie wollte Eine rauchen.
Ohja, das brauchte ich jetzt auch.
Strike Strike Strike!.
Und es sollte noch viel besser kommen.
Eigentlich wartete ich den ganzen Abend vorm Computer das Anton mir schrieb.
Eigentlich war er so berechenbar.
Ich hatte so fest damit gerechnet eine Nachricht von ihm zu erhalten.
Dann hielt ich es nicht mehr aus.
Vanessa musste her halten.
Ich stiftete sie an, Anton anzuschreiben.
Dachte mir wieder eine unauffällige Hintergrundgeschichte aus.
Ich wollte wissen ob er mich erkannt hatte oder nicht.
Ich war der festen Überzeugung, dass er mich angestarrt hatte in der Schule.
Vanessa täuschte also eine Wette vor.
Eben ob Anton mich erkannt hatte oder nicht.
Der Einsatz war eine Schachtel Zigaretten.
Diesen Part brauchte ich Minuten später.
Um Anton selbst anschreiben zu können.
Denn diese Gelegenheit lies ich mir nicht nehmen,
als sie sich ergab.
Der Ego-Schub an diesem Tag war einfach viel zu groß.
Vanessa schickte mir die Ausszüge aus dem Chat zwischen ihr und Anton:
& wie gesagt, ich konnte mir die Gelegenheit einfach nicht nehmen lassen,
ihn selbst anzuschreiben.
Auch hierzu ein Auszug aus dem Chat zwischen Anton und mir:
Das schockte mich dann doch ein wenig.
Er hatte genauso auf einen Kommentar von mir gewartet,
wie ich auf eine Nachricht von ihm.
Vanessa hatte vor einiger Zeit mal gesagt,
dass sie davon ausgeht,
dass Anton genauso wenig ohne mich kann,
wie ich ohne ihn.
Aber ich kann doch ohne Anton.
Oder etwa doch nicht?
Es war Donnerstag der 2 September.
Und dieser Tag hat erstmal gar nichts mit Nico zu tun.
Aber es geht hier ja auch erstmal nicht nur um ihn.
Nein, es ist in den letzten Monaten noch so viel anderes passiert.
Ich hatte Vanessa besuchen wollen,
die noch immer auf unsere alte Schule ging.
Von meinen Arbeitszeiten an Donnerstagen
und Vanessas Pausenzeiten in der Schule passte meine "Besuchszeit" optimal.
Seit Juni war ich erst vor zwei Tagen das erste mal wieder kurz in der alten Schule gewesen.
Es war auch beim zweiten Mal merkwürdig wieder über die alten Flure zu laufen.
Und einige bekannte Gesichter wieder zu sehen.
Auch wenn einige dieser bekannten Gesichter,
meines nicht mehr erkannten.
Die meisten Menschen hatte ich auch schon ungefähr 9 Wochen nicht mehr gesehen.
Ich stand auf dem Flur,
auf dem Vanessa Unterricht haben sollte und wartete.
Bis sie dann endlich kam.
Wir schlenderten noch zusammen den oberen Flur entlang
und wollten anschließend zu den Kunsträumen,
damit Vanessa ihre Tasche abstellen konnte.
Auf dem Flur vor unserer alten Klasse blieb ich kurz stehen.
"Warte mal", zischte ich Vanessa zu.
Sie blieb ebenfalls stehen.
Ich hatte gesehen, das die Tür zu Anton's Klassenraum offen stand.
Der war immer noch genau gegenüber von meinem damaligen Klassenraum.
Der früher auch mal Anton's gewesen war.
Ja, wir sind doch tatsächlich wieder bei Anton angekommen.
Er stand auf dem Flur.
Keine fünf Meter von mir und Vanessa weg.
Ich stellte mich so hin,
dass er mich gut sehen konnte.
Und ich ihn ebenfalls.
Natürlich ganz unauffällig.
Vanessa unterhielt ich in er Zeit auch noch.
Damit ihr nicht auffiel was die Aktion eigentlich sollte.
Ich wollte das Anton mich sah.
Sah, dass ich dünner geworden war.
& hübscher.
Vielleicht sogar zu uns her kam.
Anton unterhielt sich allerdings auch gerade.
Mein Körper war in diesen Minuten total unter Strom gesetzt.
Alles in mir kribbelte.
Aber es tat nicht weh, nein nicht im geringsten.
Und dann, drehte Anton kurz den Kopf in meine Richtung.
Erstaunt blieb sein Blick an mir haften.
Ich sah ihm ebenfalls kurz dierekt ins Gesicht.
Vorher hatte ich ihn nur aus dem Augenwinkel beobachtet.
Dann drehte ich den Kopf wieder zu Vanessa.
Doch Antons Blick blieb immer noch auf mir kleben.
Erkannte er mich gar nicht mehr?
So sehr hatte ich moch doch nun auch nicht verändert.
Nun gut, ich wurde oft nicht mehr erkannt.
Aber gerade Anton würde mich doch sicherlich noch erkennen, oder etwa nicht?
Ich zitterte, auch als Vanessa mich schon zum weiter gehen überredete.
Sie wollte Eine rauchen.
Ohja, das brauchte ich jetzt auch.
Strike Strike Strike!.
Und es sollte noch viel besser kommen.
Eigentlich wartete ich den ganzen Abend vorm Computer das Anton mir schrieb.
Eigentlich war er so berechenbar.
Ich hatte so fest damit gerechnet eine Nachricht von ihm zu erhalten.
Dann hielt ich es nicht mehr aus.
Vanessa musste her halten.
Ich stiftete sie an, Anton anzuschreiben.
Dachte mir wieder eine unauffällige Hintergrundgeschichte aus.
Ich wollte wissen ob er mich erkannt hatte oder nicht.
Ich war der festen Überzeugung, dass er mich angestarrt hatte in der Schule.
Vanessa täuschte also eine Wette vor.
Eben ob Anton mich erkannt hatte oder nicht.
Der Einsatz war eine Schachtel Zigaretten.
Diesen Part brauchte ich Minuten später.
Um Anton selbst anschreiben zu können.
Denn diese Gelegenheit lies ich mir nicht nehmen,
als sie sich ergab.
Der Ego-Schub an diesem Tag war einfach viel zu groß.
Vanessa schickte mir die Ausszüge aus dem Chat zwischen ihr und Anton:
Vanessa02.09.2010 21:18
Anton 21:17
nein nich angestarrt
Vanessa21:17
Sah so aus als ob du sie nicht erkennen würdest 
Anton 21:17
sie hat abgenommen oder?
hab ich auch erst nicht erkannt ^^
Strike, Strike, Strike !
& wie gesagt, ich konnte mir die Gelegenheit einfach nicht nehmen lassen,
ihn selbst anzuschreiben.
Auch hierzu ein Auszug aus dem Chat zwischen Anton und mir:
Lucy 02.09.2010 21:21
dank dir hab ich grad 'ne schachtel kippen verloren :'D.
Anton .02.09.2010 21:22
wie war die wette?
Lucy 02.09.2010 21:23
wir haben uns nur über deinen komischen blick heute mittag gewundert und vanessa meinte du würdest mich nich mehr erkennen. und dann hamwa gewettet xD.
Anton .02.09.2010 21:23
war mein blick schonmal anders?
Lucy 02.09.2010 21:24
ich weiß nich jedenfalls kams leicht geschockt rüber xD aber ich hab lieber nichts gesagt ^^.
Anton.02.09.2010 21:24
eigentlich hab ich auch bisschen auf nen kommentar von dir gewartet
Das schockte mich dann doch ein wenig.
Er hatte genauso auf einen Kommentar von mir gewartet,
wie ich auf eine Nachricht von ihm.
Vanessa hatte vor einiger Zeit mal gesagt,
dass sie davon ausgeht,
dass Anton genauso wenig ohne mich kann,
wie ich ohne ihn.
Aber ich kann doch ohne Anton.
Oder etwa doch nicht?
[6] fehlende Erinerrung.
[6]
Ich weiß nicht mehr, warum ich Nico nicht einfach ignoriert hatte.
Ich hätte den Plan 21 einfach sein lassen können.
Ihm nicht mehr schreiben, nicht mehr auf ihn reagieren.
Hätte mir doch egal sein können, was der Typ dann von mir denkt.
Aber ich habe all das nicht getan.
Mit Nico ging alles ganz normal weiter nach diesem Abend.
Und ich kann nicht sagen warum.
Mir fehlen die Erinerrungen von diesem bis zum nächsten Schritt.
Was hatte ich mir gedacht?
Das es mir egal sein konnte, weil ich ihn doch eh nur kirre machen wollte?
Dafür kam mir der Drogen-Aspekt eigentlich gerade recht.
Denn mit dem Zeug wollte ich definitiv nie wieder etwas zu tun haben.
Und der vorherige Abend lies Nico eben sehr schlecht vor mir dar stehen.
Auch, wenn er das gar nicht wissen konnte.
Er hatte also definitiv krasse Minuspunkte gesammelt.
Sollte er doch Drogen nehmen.
Sollte er doch kiffen.
Was hatte es mich zu interessieren?
Kleines, naives, dummes Mädchen ...
Wie gesagt, mit Nico ging es eigentlich so weiter wie bisher.
Mittlerweile war der 1 September.
Eben der Tag nach dem Nico es sich gehörig bei mir versaut hatte.
Oder doch nicht?
Auf die Offline-Nachricht die ich noch bekommen hatte,
als ich am Vorabend völlig überstürzt offline gegangen war,
antwortete ich sogar noch am nächsten Tag.
Lucy 01.09.2010 17:08
verzeih mir?
achwas nein?
Ich kann mein Verhalten nicht nachvollziehen,
ehrlich nicht.
Aber eigentlich hat mein Verhalten 'nur' Gutes....
Ich weiß nicht mehr, warum ich Nico nicht einfach ignoriert hatte.
Ich hätte den Plan 21 einfach sein lassen können.
Ihm nicht mehr schreiben, nicht mehr auf ihn reagieren.
Hätte mir doch egal sein können, was der Typ dann von mir denkt.
Aber ich habe all das nicht getan.
Mit Nico ging alles ganz normal weiter nach diesem Abend.
Und ich kann nicht sagen warum.
Mir fehlen die Erinerrungen von diesem bis zum nächsten Schritt.
Was hatte ich mir gedacht?
Das es mir egal sein konnte, weil ich ihn doch eh nur kirre machen wollte?
Dafür kam mir der Drogen-Aspekt eigentlich gerade recht.
Denn mit dem Zeug wollte ich definitiv nie wieder etwas zu tun haben.
Und der vorherige Abend lies Nico eben sehr schlecht vor mir dar stehen.
Auch, wenn er das gar nicht wissen konnte.
Er hatte also definitiv krasse Minuspunkte gesammelt.
Sollte er doch Drogen nehmen.
Sollte er doch kiffen.
Was hatte es mich zu interessieren?
Kleines, naives, dummes Mädchen ...
Wie gesagt, mit Nico ging es eigentlich so weiter wie bisher.
Mittlerweile war der 1 September.
Eben der Tag nach dem Nico es sich gehörig bei mir versaut hatte.
Oder doch nicht?
Auf die Offline-Nachricht die ich noch bekommen hatte,
als ich am Vorabend völlig überstürzt offline gegangen war,
antwortete ich sogar noch am nächsten Tag.
Lucy 01.09.2010 17:08
verzeih mir ;D. mich hat gestern abend jemand so abgenervt da bin ich einfach so off gegangen.
Nico.01.09.2010 18:27
solange ich das nicht war :D
Lucy 01.09.2010 18:27
achwas nein ;D.
verzeih mir?
achwas nein?
Ich kann mein Verhalten nicht nachvollziehen,
ehrlich nicht.
Aber eigentlich hat mein Verhalten 'nur' Gutes....
[5] cannabinoid.
[5]
Allerdings sollte dieses Glücksgefühl das mich seit dem ersten "Nico-Tag" ständig begleitete schon bald den ersten Knacks kriegen.
Und das auf eine Art und Weise die mir so gar nicht gefiel.
Es war der 31 August.
Der Tag an dem Nico mich endlich nach meiner ICQ Nummer gefragt hatte.
Irgendwann am späten Nachmittag.
Außerdem war es der Tag an dem Vanessa mir berichtet hatte,
dass Fabrice vermutete, dass ich krank sei.
Weil ich so dünn geworden wäre.
Diese Nachricht hatte mich schon total aus dem Konzept gebracht.
Aber es sollte noch viel viel schlimmer kommen.
Wie immer also.
Zurück zu Nico.
Ich hatte eigentlich gar nicht damit gerechnet, dass er danach fragen würde.
Zumindest jetzt noch nicht.
Er hatte es aber getan.
Und ich hatte seine Nummer in meiner Liste hinzugefügt.
Jetzt schrieben wir also in ICQ.
Was um einiges komplizierte war.
Denn, wenn ich über mein Internetprofil auf seine Nachrichten hatte antworten müssen,
hatte ich mir immer noch Zeit lassen können.
Um zu überlegen, was ich schrieb.
Im ICQ musste ich um einiges schneller antworten.
Das Ganze lief allerdings ganz gut.
Wir schrieben den halben Abend.
Meist nur über belanglose Sachen.
Man kennt das ja.
Und dann kamen die Minuten,
die alles in mir zum erfrieren brachten.
Mein Herz, meine Lungen, einfach alles.
Es hatte mich einfach erdrückt.
Es war doch bisher so gut verlaufen.
Es hatte sich so gut angefühlt mit ihm zu schreiben.
Und dieser eine Satz seinerseits machte mir wieder alles zu nichte.
Er zerstörte vieles.
Und rief Erinerrungen in mir hoch.
Cannabinoid?
Scheiße.
Drogen.
Nico war also ein Kiffer.
Bei diesen Nachrichten war mir heiß und kalt zugleich.
Ich hätte heulen können.
Ich weiß nicht mal genau was mich am meisten umgeworfen hatte.
Die Tatsache das Niko kiffte oder das empfindliche Thema Drogen im Allgemeinen.
Nico hatte ja nicht wissen können,
dass mein bester Freund an einer Überdosis Drogen verstorben war.
Vor über zwei Jahren.
Vanessa musste darüber sofort informiert werden.
Immerhin kannte sie Plan 21.
Und mich besser als ich mich selbst.
Lucy31.08.2010 21:39
Denn eigentlich hatte ich ihm das gar nicht zu getraut.
Und da bin ich auch nicht die einzige.
Aber dazu vielleicht später mal mehr.
Ich klammerte mich noch kurzeitg an die 20% meiner kläglichen Verzweiflung das Nico eben doch nicht kifft.
Er hatte besuch.
Vielleicht kiffte nur der.
Was im nachhinein sehr unlogisch erscheint,
da Nico sonst komplett die Finger da hätte raus lassen können.
Als Nico schrieb "wir sind eben rauchen",
hatten sich die 20% sowieso erledigt.
Vanessa musste weiterhin her halten.
Sie machte ungelogen wirklich immer sehr viel mit mir mit.
Mich wundert es immer wieder,
dass sie immer noch zu mir hält.
Lucy31.08.2010 22:06
Ich schrieb Vanessa,
dass ich offline gehen würde.
Jetzt,
bevor er wieder kommen würde.
Damit war der Abend für mich gelaufen.
Und Nico auch.
Im Offline-Status erhielt ich noch eine Nachricht von ihm.
"Hättest ja wenigstens mal Tschüss sagen können"
Und einen traurigen Smiley dazu.
Ja, Tschüss & machs gut.
War nett dich kennen zu lernen.
Das war's dann auch.
Ich hatte hin und her überlegt,
was ich hätte tun sollen.
Allerdings sollte dieses Glücksgefühl das mich seit dem ersten "Nico-Tag" ständig begleitete schon bald den ersten Knacks kriegen.
Und das auf eine Art und Weise die mir so gar nicht gefiel.
Es war der 31 August.
Der Tag an dem Nico mich endlich nach meiner ICQ Nummer gefragt hatte.
Irgendwann am späten Nachmittag.
Außerdem war es der Tag an dem Vanessa mir berichtet hatte,
dass Fabrice vermutete, dass ich krank sei.
Weil ich so dünn geworden wäre.
Diese Nachricht hatte mich schon total aus dem Konzept gebracht.
Aber es sollte noch viel viel schlimmer kommen.
Wie immer also.
Zurück zu Nico.
Ich hatte eigentlich gar nicht damit gerechnet, dass er danach fragen würde.
Zumindest jetzt noch nicht.
Er hatte es aber getan.
Und ich hatte seine Nummer in meiner Liste hinzugefügt.
Jetzt schrieben wir also in ICQ.
Was um einiges komplizierte war.
Denn, wenn ich über mein Internetprofil auf seine Nachrichten hatte antworten müssen,
hatte ich mir immer noch Zeit lassen können.
Um zu überlegen, was ich schrieb.
Im ICQ musste ich um einiges schneller antworten.
Das Ganze lief allerdings ganz gut.
Wir schrieben den halben Abend.
Meist nur über belanglose Sachen.
Man kennt das ja.
Und dann kamen die Minuten,
die alles in mir zum erfrieren brachten.
Mein Herz, meine Lungen, einfach alles.
Es hatte mich einfach erdrückt.
Es war doch bisher so gut verlaufen.
Es hatte sich so gut angefühlt mit ihm zu schreiben.
Und dieser eine Satz seinerseits machte mir wieder alles zu nichte.
Er zerstörte vieles.
Und rief Erinerrungen in mir hoch.
Nico.31.08.2010 21:36
aber moment ich muss mal kurz
cannabinoid haltige heilkräuter in papier stecken.
Cannabinoid?
Scheiße.
Drogen.
Nico war also ein Kiffer.
Bei diesen Nachrichten war mir heiß und kalt zugleich.
Ich hätte heulen können.
Ich weiß nicht mal genau was mich am meisten umgeworfen hatte.
Die Tatsache das Niko kiffte oder das empfindliche Thema Drogen im Allgemeinen.
Nico hatte ja nicht wissen können,
dass mein bester Freund an einer Überdosis Drogen verstorben war.
Vor über zwei Jahren.
Vanessa musste darüber sofort informiert werden.
Immerhin kannte sie Plan 21.
Und mich besser als ich mich selbst.
Lucy31.08.2010 21:39
der kifft ...
Vanessa31.08.2010 21:40
Nimm doch jemand anderen
Lucy 31.08.2010 21:41
ouh man warum kanns nich einmal ? man ...
Vanessa31.08.2010 21:42
Vielleicht kifft ja nur sein Kumpel
Lucy 31.08.2010 21:43
glaub ich nich ...
Vanessa31.08.2010 21:44
Sicher ?
Lucy 31.08.2010 21:50
hmm.
Vanessa31.08.2010 21:56
Ist das ein ja oder nein ?
Lucy 31.08.2010 21:58
ich bin mir zu 80 % sicher das er kifft. die restlichen 20 % sind klägliche verzweiflung.
Denn eigentlich hatte ich ihm das gar nicht zu getraut.
Und da bin ich auch nicht die einzige.
Aber dazu vielleicht später mal mehr.
Ich klammerte mich noch kurzeitg an die 20% meiner kläglichen Verzweiflung das Nico eben doch nicht kifft.
Er hatte besuch.
Vielleicht kiffte nur der.
Was im nachhinein sehr unlogisch erscheint,
da Nico sonst komplett die Finger da hätte raus lassen können.
Als Nico schrieb "wir sind eben rauchen",
hatten sich die 20% sowieso erledigt.
Vanessa musste weiterhin her halten.
Sie machte ungelogen wirklich immer sehr viel mit mir mit.
Mich wundert es immer wieder,
dass sie immer noch zu mir hält.
Lucy31.08.2010 22:06
neuer plan. wie werde ich ihn los in 20 tagen ?
Vanessa31.08.2010 22:06
Nä ?
Lucy 31.08.2010 22:07
er kifft man. auf Drogen hab ich nun wirklich keine Lust mehr.
Ich schrieb Vanessa,
dass ich offline gehen würde.
Jetzt,
bevor er wieder kommen würde.
Damit war der Abend für mich gelaufen.
Und Nico auch.
Im Offline-Status erhielt ich noch eine Nachricht von ihm.
"Hättest ja wenigstens mal Tschüss sagen können"
Und einen traurigen Smiley dazu.
Ja, Tschüss & machs gut.
War nett dich kennen zu lernen.
Das war's dann auch.
Ich hatte hin und her überlegt,
was ich hätte tun sollen.
[4] Plan 21.
[4]
Wie mache ich ihn kirre in 21 Tagen?
So lautete der Plan.
Denn erst nach 3 Wochen auf der Arbeit würde ich wieder in der Berufsschule sein.
Ich hatte also genug Zeit um Nico ein bisschen neugierig zu machen.
Das hatte bisher ja ganz gut funktioniert, fand ich.
Also warum nicht damit weiter machen ?
Ich weiß eigentlich nicht mehr ganz genau wann sich dieser Plant entwickelt hatte.
Jedenfalls im Anfangsstadium.
Nico und ich, wir schrieben noch bis zum 31 August über das Internetprofil.
Eigentlich fand ich das total unpersönlich, weil es auch eben öffentlich war.
Aber nach seiner ICQ Nummer wollte ich nicht fragen.
Nein, ich wollte warten bis er das fragen würde.
Außerdem hatte doch Vanessa gesagt, ich solle unerreichbar wirken.
Sobald man ausstrahlt, dass einem die Gefühle der Kerle scheiß egal sind, liegen sie einem zu Füßen.
[Ach, wär ich nur zu Hause geblieben]
Und Nico fragte tatsächlich nach meiner ICQ Nummer.
Nachdem wir fast 4 Tage über unsere Internetprofile geschrieben hatte.
Der Plan lief gut.
Irgendwie hatte ich Spaß an dieser Plan Idee entwickelt.
Sie gefiel mir.
Und Nico gefiel mir.
Vielleicht war ich auch deswegen auf diesen Plan gekommen.
Un Vanessa schon mal den Wind aus den Segel zu nehmen.
Damit sie sich nicht gleich wieder auf die nächste Katastrophe vorbereiten musste.
Allerdings gingen meine Pläne doch sowieso immer schief.
Genauso wie Plan 21 auch scheitern sollte ...
Zu diesem Zeitpunkt funktionierte mein Plan oder meine Schutzbehauptung oder was auch immer "Wie mache ich ihn kirre in 21 Tagen?" war, richtig gut.
Und das verschaffte mir richtig gute Laune.
Und machte mich irgendwie glücklich.
Lucy 29.08.2010 15:24 (an Vanessa)
ey. wenn der in drei wochen. auf seinem brandloch seiner bullet for my valentine jacke den aufnäher von der band drüber genäht hat dann fall ich ihm un den hals ;D.Wie mache ich ihn kirre in 21 Tagen?
So lautete der Plan.
Denn erst nach 3 Wochen auf der Arbeit würde ich wieder in der Berufsschule sein.
Ich hatte also genug Zeit um Nico ein bisschen neugierig zu machen.
Das hatte bisher ja ganz gut funktioniert, fand ich.
Also warum nicht damit weiter machen ?
Ich weiß eigentlich nicht mehr ganz genau wann sich dieser Plant entwickelt hatte.
Jedenfalls im Anfangsstadium.
Nico und ich, wir schrieben noch bis zum 31 August über das Internetprofil.
Eigentlich fand ich das total unpersönlich, weil es auch eben öffentlich war.
Aber nach seiner ICQ Nummer wollte ich nicht fragen.
Nein, ich wollte warten bis er das fragen würde.
Außerdem hatte doch Vanessa gesagt, ich solle unerreichbar wirken.
Sobald man ausstrahlt, dass einem die Gefühle der Kerle scheiß egal sind, liegen sie einem zu Füßen.[Ach, wär ich nur zu Hause geblieben]
Und Nico fragte tatsächlich nach meiner ICQ Nummer.
Nachdem wir fast 4 Tage über unsere Internetprofile geschrieben hatte.
Der Plan lief gut.
Irgendwie hatte ich Spaß an dieser Plan Idee entwickelt.
Sie gefiel mir.
Und Nico gefiel mir.
Vielleicht war ich auch deswegen auf diesen Plan gekommen.
Un Vanessa schon mal den Wind aus den Segel zu nehmen.
Damit sie sich nicht gleich wieder auf die nächste Katastrophe vorbereiten musste.
Allerdings gingen meine Pläne doch sowieso immer schief.
Genauso wie Plan 21 auch scheitern sollte ...
Zu diesem Zeitpunkt funktionierte mein Plan oder meine Schutzbehauptung oder was auch immer "Wie mache ich ihn kirre in 21 Tagen?" war, richtig gut.
Und das verschaffte mir richtig gute Laune.
Und machte mich irgendwie glücklich.
[3] burning Bullet.
[3]
Im"ersten Gespräch" zwischen Nico und mir war noch die Rede vom Hochzeitsmarkt gewesen.
Das ist so eine Art Kirmes hier bei uns in der Gegend.
Da wäre ich auch gerne hingefahren.
Nico hatte geschrieben, dass er dort hin wollte.
Ich schrieb das selbe.
Obwohl ich wußte, das ich Samstag Abend nicht dort sein werde.
Der beste Freund meines Vaters hatte Geburtstag an diesem Abend.
Nico hatte noch geschrieben, dass man sich dort vielleicht sehen könnte.
Der Tagesplan für Samstag den 29 August hatte sich bei mir sowieso spotan geändert,
als Gustav Nachmittags bei mir vor der Tür stand.
(zu lesen in : on the road)
Den Nachmittag und den frühen Abend verbrachte ich diesen Abend also mit Gustav, Tom, Alejandro und einem Typen den ich gar nicht kannte, bei eben diesem mir unbekanntem Typen.
Von Gustav gingen immer wieder leichte Kontaktversuche aus.
Aber diese waren mir irgendwie total emotionslos scheißegal.
Um das mal so zu sagen.
Lag das tatsächlich schon an Nico?
Oder hatte ich einfach nur das Interesse an Gustav verloren?
Innerlich hatte ich mich doch eh nur auf den Plan eingestellt, dass ich ein bisschen rumhuren wollte.
Jetzt, wo ich langsam anfing es zu mögen mich im Spiegel zu betrachten.
Die meisten Kerle waren doch sowieso gleich gestrickt.
Warum sollte ich also nicht auch mal meinen Spaß haben dürfen?
Und zu dieser Zeit waren eben Gustav derjenige, mit dem ich mir die Zeit vertrieb.
Solange sollte er das allerdings nicht mehr sein ...
Am Sonntag morgen erhielt ich Nachricht von Nico.
Seine Bullet Jacke wäre verbrannt.
Ich konnte erst einmal gar nichts mit dieser Information anfangen.
Aber da war es wieder.
Man sagte einfach etwas, wodrauf der andere eben auch etwas sagen musste.
So entstand und bestand ein Gespräch.
Er war wirklich auf dem Hochzeitsmarkt gewesen.
Und eben dort, hatte ihm jemand eine brennende Kippe in die Kapuze gesteckt.
Jetzt war ein Brandloch darin.
Die schöne Jacke!
Er hatte noch gefragt, ob ich auch dort gewesen wäre.
Er hätte mich nicht gesehen.
Ich schrieb ihm, meine Planung hätte sich geändert.
Ich wäre mit ein paar Jungs unterwegs gewesen.
Irgendwie war mir das wichtig zu sagen.
Ich wollte gut darstehen vor ihm.
Und Vanessa sagte mir sowieso immer ich solle, "unerreichbar wirken".
Das Gespräch brach leider irgendwie ab.
Bzw. es kam nicht so richtig in den Gang wie das erste.
Bis ich die rettende Idee hatte.
Nico solle doch über das Brandloch in der Bullet Jacke einfach einen Aufnäher der Band nähen.
Das hätte irgendwie Style und das Loch wäre gar nicht mehr zu sehen.
Er hatte die Idee echt gut gefunden und sich gleich einen Aufnäher bestellt.
Strike!.
Im"ersten Gespräch" zwischen Nico und mir war noch die Rede vom Hochzeitsmarkt gewesen.
Das ist so eine Art Kirmes hier bei uns in der Gegend.
Da wäre ich auch gerne hingefahren.
Nico hatte geschrieben, dass er dort hin wollte.
Ich schrieb das selbe.
Obwohl ich wußte, das ich Samstag Abend nicht dort sein werde.
Der beste Freund meines Vaters hatte Geburtstag an diesem Abend.
Nico hatte noch geschrieben, dass man sich dort vielleicht sehen könnte.
Der Tagesplan für Samstag den 29 August hatte sich bei mir sowieso spotan geändert,
als Gustav Nachmittags bei mir vor der Tür stand.
(zu lesen in : on the road)
Den Nachmittag und den frühen Abend verbrachte ich diesen Abend also mit Gustav, Tom, Alejandro und einem Typen den ich gar nicht kannte, bei eben diesem mir unbekanntem Typen.
Von Gustav gingen immer wieder leichte Kontaktversuche aus.
Aber diese waren mir irgendwie total emotionslos scheißegal.
Um das mal so zu sagen.
Lag das tatsächlich schon an Nico?
Oder hatte ich einfach nur das Interesse an Gustav verloren?
Innerlich hatte ich mich doch eh nur auf den Plan eingestellt, dass ich ein bisschen rumhuren wollte.
Jetzt, wo ich langsam anfing es zu mögen mich im Spiegel zu betrachten.
Die meisten Kerle waren doch sowieso gleich gestrickt.
Warum sollte ich also nicht auch mal meinen Spaß haben dürfen?
Und zu dieser Zeit waren eben Gustav derjenige, mit dem ich mir die Zeit vertrieb.
Solange sollte er das allerdings nicht mehr sein ...
Am Sonntag morgen erhielt ich Nachricht von Nico.
Seine Bullet Jacke wäre verbrannt.
Ich konnte erst einmal gar nichts mit dieser Information anfangen.
Aber da war es wieder.
Man sagte einfach etwas, wodrauf der andere eben auch etwas sagen musste.
So entstand und bestand ein Gespräch.
Er war wirklich auf dem Hochzeitsmarkt gewesen.
Und eben dort, hatte ihm jemand eine brennende Kippe in die Kapuze gesteckt.
Jetzt war ein Brandloch darin.
Die schöne Jacke!
Er hatte noch gefragt, ob ich auch dort gewesen wäre.
Er hätte mich nicht gesehen.
Ich schrieb ihm, meine Planung hätte sich geändert.
Ich wäre mit ein paar Jungs unterwegs gewesen.
Irgendwie war mir das wichtig zu sagen.
Ich wollte gut darstehen vor ihm.
Und Vanessa sagte mir sowieso immer ich solle, "unerreichbar wirken".
Das Gespräch brach leider irgendwie ab.
Bzw. es kam nicht so richtig in den Gang wie das erste.
Bis ich die rettende Idee hatte.
Nico solle doch über das Brandloch in der Bullet Jacke einfach einen Aufnäher der Band nähen.
Das hätte irgendwie Style und das Loch wäre gar nicht mehr zu sehen.
Er hatte die Idee echt gut gefunden und sich gleich einen Aufnäher bestellt.
Strike!.
[2] kennen wir uns ?
[2]
"Er hat mich ... angezogen. Praktisch vom ersten Augenblick an. Es war der herrlichste Augenblickt, den man sich nur vorstellen kann. Ich hab einfach gewusst, dass es passieren wird. Ich würde ja gerne behaupten, ich hätte Jahre gebraucht, bis ich ihn richtig kennen gelernt und mich in ihn verliebt habe, aber ehrlich gesagt, ist es genau in dem Moment passiert, als ich ihn gesehen habe."
[Society Girls]
Man kanns auch übertreiben.
Weiter im Text ...
Noch am selben Freitag als ich Nico 'beobachtet' hatte,
hatte ich ihm eine Freundschaftsanfrage auf sein Internetprofil geschickt.
Nico L. schrieb am 27.08.2010 um 18:36 Uhr
"Er hat mich ... angezogen. Praktisch vom ersten Augenblick an. Es war der herrlichste Augenblickt, den man sich nur vorstellen kann. Ich hab einfach gewusst, dass es passieren wird. Ich würde ja gerne behaupten, ich hätte Jahre gebraucht, bis ich ihn richtig kennen gelernt und mich in ihn verliebt habe, aber ehrlich gesagt, ist es genau in dem Moment passiert, als ich ihn gesehen habe."
[Society Girls]
Man kanns auch übertreiben.
Weiter im Text ...
Noch am selben Freitag als ich Nico 'beobachtet' hatte,
hatte ich ihm eine Freundschaftsanfrage auf sein Internetprofil geschickt.
Nico L. schrieb am 27.08.2010 um 18:36 Uhr
Kennen wir uns? o:
& ich hatte ihm zurück geschrieben, dass ich ihn nur vom sehen her kannte.
Stimme ja auch.
Und vom Stalken.
Als Antwort kam nur ein "Ok" von ihm.
Ich musste irgendwie ein Gespräch zu Stande kriegen und es dann irgendwie aufrecht erhalten.
Ich weiß nicht mal genau wieso.
Ich hatte mir da auch eigentlich nichts von versprochen.
Obwohl es irgendwie schon schön gewesen wäre ihn mal richtig kennen zu lernen.
Irgendwie hatte ich mir das gewünscht.
Ich musste also irgendwas zurück schreiben.
Mir war auch total egal gewesen, was ich ihm schrieb,
Schließlich kannte er mich gar nicht.
Was hätte mir also peinlich sein können?
Wenn irgendwas schief gelaufen wäre, hätte ich ihn immer noch ignorieren können.
Und so tun als würde wir uns nicht kennen.
Das taten wir ja auch gar nicht.
Ich hatte also nichts zu verlieren.
Auf sein "ok" antwortete ich also.
Ich schrieb ihm, das ich ein relativ gutes Menschengedächtnis hätte.
Und dass er eine Bullet for my Valentine Jacke getragen hätte.
Was eine Jacke alles auslösen kann ist Wahnsinn...
Er hatte mir darauf wieder geantwortet.
Er hätte diese Jacke tatsächlich getragen.
Ja, soweit war ich auch schon gewesen.
Dann trat allerdings ein kleines Problem auf.
Denn auf dem Foto seines Internetprofils war Nico gar nicht zu erkennen gewesen.
Er hielt sich einen Pappteller der wahrscheinlich eine Maske darstellen sollte, vor sein Gesicht.
So hätte ich ihn niemals wieder erkennen können.
Und das hatte auch ihn selbst stuzig gemacht.
Es gab kaum eine Möglichkeit sich dort rauszureden.
Ich hätte wohl kaum sagen können, dass ich schon des öfteren auf seinem Profil gewesen war und daher noch sein altes Anzeigefoto kannte und ihn eben in der Berufsschule wiedererkannt hatte.
Der arme Junge hatte sich sowieso schon total beobachtet gefühlt haben müssen!
Und dafür das er sich beobachtet Gefühlt haben muss, hatte ich mich in meiner nächsten Antwort auch entschuldigt.
Rausreden konnte ich mich aber dennoch.
Mit Langerweile und ausgeprägtem Stalken.
Und ich hatte ihm geschrieben, dass mir die Bullet Jacke gefallen hatte.
Deswegen wäre er mir aufgefallen.
Klar, nur deswegen.
Er schrieb zurück, dass er sich ärgern würde, mich nicht gesehen zu haben.
Tja.
Das würde er in den nächsten drei Wochen auch nicht tun.
Denn da würde ich komplett auf der Arbeit sein.
Das Gespräch aufrecht zu erhalten, war kein Problem mehr.
Auch wenn wir die meiste Zeit beide nur Müll laberten.
Allerdings war schon zu merken, dass ich nicht die einzige war die versuchte im Gespräch zu bleiben.
Das gefiel mir ...
Nico und ich hatten noch bis in die frühen Morgenstunden über das Internetprofil miteinander geschrieben.
Wenn ich diesen Abend mal Revue passieren lasse,
fällt mir ein kleiner Kommentar meinerseits gegenüber Vanessa ein.
Wie gesagt, die Geschehennisse sind alle ziemlich kompliziert.
Denn währen ich mit Nico schrieb, schrieb ich per Chat auch noch mit Vanessa.
Zu dieser Zeit lief noch irgendwas undefinierbares zwischen mir und Gustav, dem Jungen aus meiner alten Klasse.
Und mit Gustav hatte ich seit dem Sommer eben sehr viel zu tun.
Und irgendwie war er mir nah.
Und irgendwie waren da meist undeutbare Gefühle für ihn.
Allerdings war Gustav so überhaupt nicht mein Typ.
Und außerdem total unzuverlässig.
Bei Vanessa hatte ich mich mal wieder über ihn aufgeregt.
Und so kamen wir irgendwie auf das Thema Kerle.
Mit Vanessa schrieb ich, dass der Bruder von Janin einem Mädchen aus meiner Berufsschulklasse auch ganz nett wäre.
Zumindest fand dieser ich hätte eine hübsche Ausstrahlung.
Und Komplimente kommen schon mal immer gut.
Der wäre auch schon eher mein Typ gewesen.
Mit dem hatte ich allerings auch kaum etwas zu tun.
Ich schnitt im Gespräch mit Vanessa also Nico an.
Von dem hatte ich ihr vor ein paar Wochen sowieso schon mal ein Foto geschickt.
Eben als ich ihn das erste mal übers Internet gestalkt hatte.Lucy 27.08.2010 21:31
& ich hatte ihm zurück geschrieben, dass ich ihn nur vom sehen her kannte.
Stimme ja auch.
Und vom Stalken.
Als Antwort kam nur ein "Ok" von ihm.
Ich musste irgendwie ein Gespräch zu Stande kriegen und es dann irgendwie aufrecht erhalten.
Ich weiß nicht mal genau wieso.
Ich hatte mir da auch eigentlich nichts von versprochen.
Obwohl es irgendwie schon schön gewesen wäre ihn mal richtig kennen zu lernen.
Irgendwie hatte ich mir das gewünscht.
Ich musste also irgendwas zurück schreiben.
Mir war auch total egal gewesen, was ich ihm schrieb,
Schließlich kannte er mich gar nicht.
Was hätte mir also peinlich sein können?
Wenn irgendwas schief gelaufen wäre, hätte ich ihn immer noch ignorieren können.
Und so tun als würde wir uns nicht kennen.
Das taten wir ja auch gar nicht.
Ich hatte also nichts zu verlieren.
Auf sein "ok" antwortete ich also.
Ich schrieb ihm, das ich ein relativ gutes Menschengedächtnis hätte.
Und dass er eine Bullet for my Valentine Jacke getragen hätte.
Was eine Jacke alles auslösen kann ist Wahnsinn...
Er hatte mir darauf wieder geantwortet.
Er hätte diese Jacke tatsächlich getragen.
Ja, soweit war ich auch schon gewesen.
Dann trat allerdings ein kleines Problem auf.
Denn auf dem Foto seines Internetprofils war Nico gar nicht zu erkennen gewesen.
Er hielt sich einen Pappteller der wahrscheinlich eine Maske darstellen sollte, vor sein Gesicht.
So hätte ich ihn niemals wieder erkennen können.
Und das hatte auch ihn selbst stuzig gemacht.
Es gab kaum eine Möglichkeit sich dort rauszureden.
Ich hätte wohl kaum sagen können, dass ich schon des öfteren auf seinem Profil gewesen war und daher noch sein altes Anzeigefoto kannte und ihn eben in der Berufsschule wiedererkannt hatte.
Der arme Junge hatte sich sowieso schon total beobachtet gefühlt haben müssen!
Und dafür das er sich beobachtet Gefühlt haben muss, hatte ich mich in meiner nächsten Antwort auch entschuldigt.
Rausreden konnte ich mich aber dennoch.
Mit Langerweile und ausgeprägtem Stalken.
Und ich hatte ihm geschrieben, dass mir die Bullet Jacke gefallen hatte.
Deswegen wäre er mir aufgefallen.
Klar, nur deswegen.
Er schrieb zurück, dass er sich ärgern würde, mich nicht gesehen zu haben.
Tja.
Das würde er in den nächsten drei Wochen auch nicht tun.
Denn da würde ich komplett auf der Arbeit sein.
Das Gespräch aufrecht zu erhalten, war kein Problem mehr.
Auch wenn wir die meiste Zeit beide nur Müll laberten.
Allerdings war schon zu merken, dass ich nicht die einzige war die versuchte im Gespräch zu bleiben.
Das gefiel mir ...
Nico und ich hatten noch bis in die frühen Morgenstunden über das Internetprofil miteinander geschrieben.
Wenn ich diesen Abend mal Revue passieren lasse,
fällt mir ein kleiner Kommentar meinerseits gegenüber Vanessa ein.
Wie gesagt, die Geschehennisse sind alle ziemlich kompliziert.
Denn währen ich mit Nico schrieb, schrieb ich per Chat auch noch mit Vanessa.
Zu dieser Zeit lief noch irgendwas undefinierbares zwischen mir und Gustav, dem Jungen aus meiner alten Klasse.
Und mit Gustav hatte ich seit dem Sommer eben sehr viel zu tun.
Und irgendwie war er mir nah.
Und irgendwie waren da meist undeutbare Gefühle für ihn.
Allerdings war Gustav so überhaupt nicht mein Typ.
Und außerdem total unzuverlässig.
Bei Vanessa hatte ich mich mal wieder über ihn aufgeregt.
Und so kamen wir irgendwie auf das Thema Kerle.
Mit Vanessa schrieb ich, dass der Bruder von Janin einem Mädchen aus meiner Berufsschulklasse auch ganz nett wäre.
Zumindest fand dieser ich hätte eine hübsche Ausstrahlung.
Und Komplimente kommen schon mal immer gut.
Der wäre auch schon eher mein Typ gewesen.
Mit dem hatte ich allerings auch kaum etwas zu tun.
Ich schnitt im Gespräch mit Vanessa also Nico an.
Von dem hatte ich ihr vor ein paar Wochen sowieso schon mal ein Foto geschickt.
Eben als ich ihn das erste mal übers Internet gestalkt hatte.Lucy 27.08.2010 21:31
und da wär noch einer den man in betracht ziehen könnte so als notfalloption :'D
Vanessa 27.08.2010 21:32
Wer ? :D
Lucy27.08.2010 21:34
nico L :'D ders auch bbs kenn ich aber nur vom sehen hab den aber ersma stumpf als freund hinzugefügt ;D.
[1] zu Beginn...
[1]
Raucher brauchen Regenschirme...
Es war der 27. August 2010.
Ein Freitag.
Der letzte Tag der dreiwöchigen Schulphase mit der meine Ausbildung begann.
Das Ende der dritten Woche auf der Berufsschule.
An diesem Freitag schüttete es aus Eimern.
Es regnete Hunden und Katzen.
Und das obwohl es die letzten Tage noch so sommerlich warm gewesen war.
Ich stand eng an eine neue Freundin gequetscht unter ihrem Regenschirm.
Wir hatten gerade Pause und nutzten diese wie immer um schnell eine zu Rauchen.
Raucher brauchen Regenschirme!
Als wir dort vor dem weißen Schulgebäude standen, hatte ich mich immer wieder Umgesehen.
Das hier, war alles immer noch neu für mich.
Und dann sah ich ihn.
Diesen Jungen.
Er war mir schon ein paar Mal aufgefallen, morgens.
Morgens war er in den letzten drei Wochen häufiger an mir vorbei gegangen,
wenn er gerade schätzungsweise vom Bahnhof kam.
Er war ziemlich groß, zumindest aus meiner Sichtweise.
Hatte schwarze Haare und sah ganz hübsch aus.
Er gefiel mir.
Natürlich.
Er passte doch total in dieses Schema.
Ich kannte seinen Namen.
Dank der Internetprofile.
Merkwürdiger Zufall eigentlich.
Es war noch in den Sommerferien gewesen, als ich aus Langeweile mal die neuen Schüler meiner neuen Schule abgesucht hatte.
Er war mir sofort aufgefallen.
Und irgendwie war er in meinem Kopf hängen geblieben.
Ohne weiteres, natürlich.
Vanessa hatte ich damals sogar noch sein Foto geschickt.
Und weil sie gefragt hatte, wer er sei, hatte ich seinen Namen noch bestens in Erinerrung.
Nun lief er also wieder an mir vorbei,
ebenfalls unter einem Regenschirm, an einen anderen Jungen gedrängt.
Raucher brauchen Regenschirme!
Er trug eine graue KapuzenJacke.
Es war eine Band-Jacke.
Bullet for my Valentine.
Das er selbst rauchte, wußte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Denn bevor er sich seine Kippe dort angezündet hatte,
war ich schon wieder mit meiner Freundin in das Gebäude gegangen.
Im Treppenhaus hatte ich durch die großen Glasfenster noch einen Blick nach draußen geworfen.
Und ihn dort stehen sehen...
Raucher brauchen Regenschirme...
Es war der 27. August 2010.
Ein Freitag.
Der letzte Tag der dreiwöchigen Schulphase mit der meine Ausbildung begann.
Das Ende der dritten Woche auf der Berufsschule.
An diesem Freitag schüttete es aus Eimern.
Es regnete Hunden und Katzen.
Und das obwohl es die letzten Tage noch so sommerlich warm gewesen war.
Ich stand eng an eine neue Freundin gequetscht unter ihrem Regenschirm.
Wir hatten gerade Pause und nutzten diese wie immer um schnell eine zu Rauchen.
Raucher brauchen Regenschirme!
Als wir dort vor dem weißen Schulgebäude standen, hatte ich mich immer wieder Umgesehen.
Das hier, war alles immer noch neu für mich.
Und dann sah ich ihn.
Diesen Jungen.
Er war mir schon ein paar Mal aufgefallen, morgens.
Morgens war er in den letzten drei Wochen häufiger an mir vorbei gegangen,
wenn er gerade schätzungsweise vom Bahnhof kam.
Er war ziemlich groß, zumindest aus meiner Sichtweise.
Hatte schwarze Haare und sah ganz hübsch aus.
Er gefiel mir.
Natürlich.
Er passte doch total in dieses Schema.
Ich kannte seinen Namen.
Dank der Internetprofile.
Merkwürdiger Zufall eigentlich.
Es war noch in den Sommerferien gewesen, als ich aus Langeweile mal die neuen Schüler meiner neuen Schule abgesucht hatte.
Er war mir sofort aufgefallen.
Und irgendwie war er in meinem Kopf hängen geblieben.
Ohne weiteres, natürlich.
Vanessa hatte ich damals sogar noch sein Foto geschickt.
Und weil sie gefragt hatte, wer er sei, hatte ich seinen Namen noch bestens in Erinerrung.
Nun lief er also wieder an mir vorbei,
ebenfalls unter einem Regenschirm, an einen anderen Jungen gedrängt.
Raucher brauchen Regenschirme!
Er trug eine graue KapuzenJacke.
Es war eine Band-Jacke.
Bullet for my Valentine.
Das er selbst rauchte, wußte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Denn bevor er sich seine Kippe dort angezündet hatte,
war ich schon wieder mit meiner Freundin in das Gebäude gegangen.
Im Treppenhaus hatte ich durch die großen Glasfenster noch einen Blick nach draußen geworfen.
Und ihn dort stehen sehen...
gebrochenes Schweigen.
Verfasst: 24 November 2010.
Seit September ist eine Menge geschehen.
Es ist verdammt viel passiert.
Und in meinem Leben hat sich verdammt viel geändert.
Und das manchmal ziemlich schnell.
Vorallem aber ziemlich kompliziert.
Es wird lange dauern alles zu erzählen.
Try to change my life.
Irgendwie hat es dieses Mal tatsächlich funktioniert.
Mir ist aufgefallen,
dass ich bisher größtenteils nur von den Schattenseiten berichtet habe.
Und jetzt, wo langsam Licht in das Dunkle fällt,
habe ich begonnen zu schweigen.
Allerdings hat das auch Gründe.
Gründe über die ich noch berichten werde.
Denn auch, wenn diese Gründe alles sehr kompliziert gemacht haben,
an einigen Stellen,
sind es eigentlich nur schöne Gründe.
Und warum soll ich über diese schönen Dinge schweigen?
Seit September ist eine Menge geschehen.
Es ist verdammt viel passiert.
Und in meinem Leben hat sich verdammt viel geändert.
Und das manchmal ziemlich schnell.
Vorallem aber ziemlich kompliziert.
Es wird lange dauern alles zu erzählen.
Try to change my life.
Irgendwie hat es dieses Mal tatsächlich funktioniert.
Mir ist aufgefallen,
dass ich bisher größtenteils nur von den Schattenseiten berichtet habe.
Und jetzt, wo langsam Licht in das Dunkle fällt,
habe ich begonnen zu schweigen.
Allerdings hat das auch Gründe.
Gründe über die ich noch berichten werde.
Denn auch, wenn diese Gründe alles sehr kompliziert gemacht haben,
an einigen Stellen,
sind es eigentlich nur schöne Gründe.
Und warum soll ich über diese schönen Dinge schweigen?
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