Willkommen in meinem Leben




[15] Seventeen4

weiter im Text.

Ich war doch wirklch von allen bösen Geistern verlassen worden.

Ich ging wieder ins Haus und zurück in den Wintergarten,
an der schlafenden Verena vorbei.
Die immer noch seelenruhig auf Gustavs Jacke schlief.

Auf der Jacke des Typen dem ich gerade eben einen Kuss gegeben hatte,
ich dämliche Kuh !.

Ich setzte mich erstmal wieder.
Jetzt waren nur noch Nico, Jasna, Anastasia und ich übrig geblieben.

Als Nico dann auf die Toiellte verschwand, packte ich vor meinen Freundinnen erstmal aus.
Die wußten mittlerweile allerdings auch schon, dass ich Nico "ganz interessant" fand.
Die Sache mit Gustav schockte sie dann natürlich sehr.

Ohja, mich auch.

Aber wir hatten keine Zeit offen über die ganze Sache zu reden,
Nico kam schon nach wenigen Minuten zurück in den Wintergarten.

Mit Anastasia wollte ich noch sprechen, wenn die restlichen Leute aufgebrochen waren.
Sie würde über Nacht bleiben.

Jasna war es dann, die die letzten Stunden über versuchte Nico immer wieder im Gespräch zu halten, was sich schwieriger gestaltete.
Denn wir Mädels schweiften immer wieder in Themen ab,
die eben nur wir verstanden.

Mir fiel es aber immer wieder auf,
das Nico mich immer wieder sehr lange ansah.
Und mich beobachtete.

Ja, guck nur.

Verena schlief und schlief.

Es muss so circa halb 5 Uhr Morgens gewesen sein.
Als meine Mutter in den Wintergarten kam.

Sie bot an, Verena und Nico nach Hause zu fahren.
Nico weckte Verena und ich verabschiedete beide wieder mit einer Umarmung.

Irgendwie war ich dann auch froh, dass sie weg waren.
Nicht, weil ich sie nicht gemocht hatte, nein.
Ich war nur müde, durcheinander usw usw...

Jasna fuhr dann auch bald.
Und Anastasia und ich hatten noch ein bisschen draußen aufgeräumt und uns dann bettfertig gemacht.

Als wir beide dann in meinem Bett lagen,
durfte ich mir tatsächlich noch was anhören.
Wegen Gustav.
& auch wegen Nico.

Was sollte ich denn jetzt tun?.
Wir kamen dazu, dass ich auf jedenfall mit Gustav würde reden müssen.
Der müsste eh seine Jacke holen.
Und er hatte immerhin mehr oder weniger klare Ansagen gemacht,
was mich betraf.

Na toll, dass gerade jetzt.
Hätte er sich das nicht ein paar Wochen früher überlegen können?.
Jetzt wollte ich ihn doch gar nicht mehr.

Und er würde Plan 21 im Weg stehen ...

So nebenbei, war Anastasia die Art wie Nico mich angesehen hatte,
auch aufgefallen.

Das auch noch.
Sollte ich dem Kerl tatsächlich auch noch den Kopf verdreht haben?

Ich war überfordert, grenzenlos überfordert.


Das bekam dann Vanessa einige Stunden später an diesem Sonntag dem 12ten September zu spüren.
Nach dem Anastasia und ich ausgeschlafen hatten und sie nach Hause gefahren war.

Ich hatte mit Vanessa reden müssen, gegen Nachmittag.
Bei sowas musste sie immer her halten.
Und bei sowas hielt sie auch immer her.
Sie war für mich da, immer.

Und mit ihr konnte ich auch wirklich über alles reden.
Wir redeten also über Gustav.
Ich sollte mir klar darüber werden, was ich für ihn fühlen würde
& eben darüber mit ihm reden.

das konnte ja lustig werden ...


[ziemlich komplizierter Schnelldurchlauf, viele wichtige Infos, wenig Zeit!]

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