Willkommen in meinem Leben




Sein Gefühl.

Verfasst: 2 April 2010.

Ich lies mir die Gedanken durch den Kopf gehen.
Total ungeordnet und doch mit System.
Die Musik dröhnte in meinen Ohren.
Die Schritten halten nach.
Meine Atmung hielt sich flach.
An das Joggen war ich noch zu ungewöhnt.

Ich stockte.
Täuschten sich meine Augen gerade?
Spielten sie mir einen Streich?
Ich kann es nicht genau sagen.
Aber, ich glaubte ihn zu sehen.
Am anderen Ende der zweiten Straße, mit mehreren Leuten.
Oder täuschte ich mich doch?
Gerade hatte ich noch an ihn gedacht.

Dieses Gefühl drohte mich einzuhüllen.
Nein!.
Es durfte die Macht in seiner Nähe nie wieder übernehmen.
Sonst war doch alles umsonst.
Es war schwächer als sonst.
Ich konnte doch nicht mal genau sehen, ob er es wirklich war.
Doch die Statur, die Jacke, die Haare ... alles passte auch auf ihn.
War er es?
Mich konnte er von meiner Position aus unmöglich sehen.
Und ich war auch zu weit weg, um ihn genau zu identifizieren.
Trotzdem war dieses Gefühl da.
Da wo es nicht mehr sein sollte.
Es war sein Gefühl und ich hatte gehofft, schon darüber zu stehen.

Ich würde härter an mir arbeiten müssen.
Um selbst die Macht darüber zu übernehmen.
Sonst wäre doch alles umsonst.

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